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Eintrag Traumakompetenzliste: Med.-Psychosomatische Klinik BAD BRAMSTEDT

Wer?

Name der Institution
Med.-Psychosomatische Klinik BAD BRAMSTEDT
Ansprechpartner
Dr. J. Graul
Telefon
(04192) 504 70 60
Mo - Fr 9 - 16 Uhr (Leitungssekretariat)
Fax
(04192) 50 46 00
E-Mail-Adresse
jgraul@schoen-kliniken.de
Internetadresse
http://www.Schoen-Kliniken.de

Was?

Therapiemethoden
Bewegungstherapie, Dialektisch-behaviorale Therapie, Kognitive Verhaltenstherapie, Kunst- und Gestaltungstherapie, Traumatherapie, Verhaltenstherapie, Unser Behandlungskonzept basiert auf den traumaspezifischen Konzepten und vielfältigen Methoden der traumaadaptierten Kognitiven Verhaltenstherapie (Prolongierte Exposition nach Foa und Cloitre, Cognitive Processing Therapy CPT nach Resick, Kognitive Verhaltenstherapie nach Clark&Ehlers, Steil). Wir integrieren andere traumatherapeutische Methoden, insbesondere bei Traumatisierungen in der Kindheit und Jugend, z.B. die Imaginative Rescripting and Reprocessing Therapy IRRT nach Schmucker sowie - wo indiziert - imaginative Verfahren z.B. nach Reddemann. EMDR als Behandlungsmethode kann in Einzelfällen angeboten werden und bedarf der vorherigen Absprache. Neben stabilisierenden Massnahmen sehen wir eine Bearbeitung mit traumatisch erlebter Situationen und deren Folgen als Ziel der Behandlung. Das Behandlungskonzept basiert auf Gruppentherapien, belgeitet von einem Einzelgespräch/Wo., bei Krisen und Konfrontationsbehandlung auch zusätzliche bzw. verlängerte Sitzungen.
Besondere Zielgruppe
Das Behandlungsangebot richtet sich an Männer wie Frauen mit unterschiedlichen Traumatisierungserfahrungen. Wir behandeln Traumafolgestörungen aufgrund von Typ I wie auch Typ II Traumata sowie Menschen komplizierten Trauerreaktionen. Ggw. verfügen wir nicht über ein ausreichendes Behandlungskonzept für Menschen mit schweren dissoziativen Störungen oder Dissoziativen Identitätsstörungen. Menschen Traumafolgebeschwerden und vorrangig Interaktionsproblemen und/oder Problemen mit Stresstoleranz (Selbstverletzendes Verhalten, wiederkehrende Suizidalität, erhöhte Impulsivität, aktiver Substanzgebrauch z.B.) benötigen ein anderes therapeutisches Setting, das wir im Rahmen der Abteilung nicht bieten können. Komorbide Störungen (z.B. Zwangsstörungen, Essstörungen) können in Einzelfällen mit einbezogen werden in Kooperation mit den jeweiligen Schwerpunktstationen unseres Hauses, sofern dies indiziert ist. Dies wäre vorab abzustimmen.
Therapieplätze
Die Abteilung für Psychotraumatologie 16 Betten in Einzelzimmern.
Wartezeit
mindestens 3 Monate
Dauer der Behandlung
Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt durchschnittlich 8 Wochen.. Eine Verlängerung ist in individuellen Fällen bei entsprechend klinischen Voraussetzungen möglich. Wir folgen nicht dem Phasenkonzept in allen Fällen.
Finanzierung
Als Krankenhaus für Psychosomatische Medizin nehmen wir Patienten über Krankenhauseinweisungen nach § 39 SGB V auf. Darüber hinaus bieten wir stationäre Rehabilitationsbehandlung zu Lasten der Krankenkassen (§40 SBG V) sowie der Rentenversicherer an. Bei letzteren orientiert die Behandlungsdauer an den entsprechenden Vereinbarungen der DRV-Kostenträger.

Wo?

53.90459; 9.88799
Med.-Psychosomatische Klinik BAD BRAMSTEDT
Birkenweg 10
24576 Bad Bramstedt
Anschrift
Schön-Klinik Bad Bramstedt
Birkenweg 10
24576 Bad Bramstedt
Region
Deutschland / Schleswig-Holstein
Lage
Bad Bramstedt liegt an der A7 Richtung Kiel. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar von Hamburg mit der S-Bahn bis nach HH-Eidelstedt. Von dort aus weiter mit der Regionalbahn AKN Richtung Neumünster - Haltestelle Bad Bramstedt Kurhaus. Es bestehen ausreichend Parkmöglichkeiten auf dem Klinikgelände. Die Klinik ist nur teilweise rollstuhlgerecht.

Wenn Sie sich an die genannte Person wenden, überprüfen Sie bitte selbst, ob die genannten Qualifikationen noch zutreffen. Die Listen mit Therapeut:innen, Ansprechpartner:innen und Kliniken dienen Betroffenen zur Auffindung von Unterstützungsangeboten. Sie stellt keine explizite Empfehlung der GPTG für einzelne, bestimmte Angebote dar.

Die Traumakompetenzliste darf nur zum Zwecke der Therapieplatzsuche verwendet werden. Eine anderweitige Nutzung z. B. für Werbezwecke ist untersagt.